Harzsalbe
Wird ein Nadelbaum verletzt, schützt er sich mit Harz.
Auch wir Menschen können die Heilkraft der Nadelbäume nutzen.
Mischen wir Harz von der Weisstanne und eine gute Portion Lärchenharz dazu, haben wir eine tolle Zugsalbe.
Die zieht den Splitter raus, reinigt die Wunde und regt die Abwehrkräfte an Ort und Stelle an.
Über einem Feuer im Wald diese Salbe zu brauen, erfordert Geduld und lernt uns Dankbarkeit.
Das ist ein Kursidee. Finde eine Gruppe und ich komme vor Ort.
Preis nach Absprache.
Grundrezept für eine Kräutersalbe
überall machbar, dank einfacher Ausrüstung
Arbeitsmaterial: Joghurtglas Toni, leere Büche mit 1-2 langen Nägeln , 1-2 Rechaudkerzen, Streichhölzer, Sieb, Tigel 50ml
Inhalt: 50ml hochwertiges Öl, z.B. Olivenöl, 5 g Bienenwachs
diese 2 Zutaten zusammen vorsichtig erwärmen, bis sich der Wachs gelöst hat.
1 Essl. getrocknetes Kraut dazu tun 1/4 h bis 20 Min leise köcheln lassen ( Wurzel ca 1 h)
Kraut abseihen und Salbe in die Dose abfüllen.
Bei Bedarf:
Ein kleines Stück Harz mitköcheln, so bleibt die Salbe haltbar.
Die Kräfte der Pflanzen im richtigen Moment vergeistigen.
Dazu braucht es abgesehen vom Alkohol (Weinbrand, Gin) , die geeigneten Pflanzen im Topzustand und dunkle Fläschchen.
Grundrezept: 1 Teil Kraut/ Wurzel/ Rinde zerkleinert und 5 Teile Alkohol Gin/ Weinbrand/ Obst. Das Glas sollte möglichst gut gefüllt sein. ( oder 1:10)
(Kraut/ Rinde sollte sauber sein, die Wurzeln abbürsten)
3-4 Wochen reifen lassen, täglich schütteln (dynamisieren), dann absieben, in dunkle Fläschchen abfüllen, beschriften, die Tinktur ist viele Jahre haltbar.
Ungeeignet für Menschen mit Alkoholunverträglichkeit